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Wenn du eins dieser 8 Dinge regelmäßig tust, wirst du immer dümmer

Durch manche schlechte Angewohnheiten kannst du auf Dauer dümmer werden. Auf diese 8 Dinge solltest du verzichten, um nicht zu verblöden.

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Wusstest du, dass du durch manche schlechte Angewohnheiten auf Dauer dümmer werden kannst? Egal ob du Google verwendest oder dein Navi im Auto benutzt: Durch diese und weitere Gewohnheiten muss sich dein Gehirn nämlich weniger anstrengen. Auf diese 8 Dinge solltest du in Zukunft besser verzichten, um nicht zu verblöden.

Mittlerweile wird unser Alltag von vielen Apps, Hilfsmitteln oder schlauen Gadgets begleitet. Vieles soll uns Arbeit abnehmen. Leider sorgen diese Angewohnheiten auch dafür, dass wir unser Gehirn weniger anstrengen. Bedauerlicherweise machen uns einige Dinge im Alltag tatsächlich dümmer. Hier sind 8 schlechte Angewohnheiten:

1. Mit dem Navi im Auto fahren

Kaum vorstellbar, aber bis vor wenigen Jahren sind alle Menschen noch ohne kleinen Computer in ihren Autos ans Ziel gekommen. Heute findet man in jedem PKW entweder ein eingebautes Navigationssystem oder ein Handy mit der entsprechenden App. Doch das kann zum Problem werden: Laut einer Studie des University College London wird bei einer Fahrt mit Navi das Gehirn weniger angestrengt. Vielleicht sollten wir es in Zukunft doch öfter mal mit der eigenen Orientierung versuchen?

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Mann fährt Auto mit Navigationsgerät
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2. Auf das Mindesthaltbarkeitsdatum vertrauen

Im Supermarkt werden die Produkte oft danach ausgewählt, wie lange sie noch haltbar sind. Auch aus dem eigenen Kühlschrank fliegen laut Datum abgelaufene Produkte schnell in den Müll. Doch viele Lebensmittel sind darüber hinaus noch lange haltbar. Weil zu viele Menschen sich auf das Mindesthaltbarkeitsdatum verlassen, landen jährlich tonnenweise genießbare Lebensmittel im Müll. Verlasse dich daher lieber auf deine eigenen Sinne: Sieht ein Produkt noch gut aus, riecht es gut und schmeckt wie immer, kannst du es in den meisten Fällen ohne Bedenken essen.

Eine Lupe zeigt auf ein Mindesthaltbarkeitsdatum
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3. Fitnessuhren

Die beliebten kleinen Hilfsmittel sollen unseren Alltag fitter und vitaler machen. So einfach war es noch nie, Körperfunktionen zu tracken und den allgemeinen Gesundheitszustand zu überwachen. Aber ist das immer so gut? In der Regel merken wir, wann unser Körper Ruhe braucht. Außerdem kann es den Druck erhöhen, die persönlichen Ziele zu erreichen. Leg die Uhr doch mal ab und versuche, auf deinen Körper zu hören. Du wirst selbst am besten wissen, was du brauchst!

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Fitnessuhr und verwirrte Frau
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4. Einkaufen in vollen Supermärkten

Wir sind es gewohnt, zu jeder Jahres- und Tageszeit alles im Supermarkt kaufen zu können. Kiwis im Winter und Rüben im Sommer? Kein Problem! Allerdings sind viele Produkte vorwiegend importiert und kommen saisonal gar nicht in Deutschland vor. Dadurch verlieren wir das Gefühl für unser regionales Angebot an Lebensmitteln. Besser für uns und für die Umwelt wäre es doch, sich auf die heimischen Produkte zu begrenzen und damit neue und immer wechselnde Gerichte auszuprobieren.

Einkaufswagen im Supermarkt
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5. Fast Food essen

Das Essen, das besonders schnell geht: Fast Food! Jeder 10. Deutsche isst es mindestens einmal pro Woche. Das hat negative Auswirkungen: Nicht nur das eigene Kochen wird verlernt, auch auf unser Gehirn haben die Inhaltsstoffe des fettigen Essens Auswirkungen. Menschen, die viel Fast Food essen, sind laut Studien in ihrer Lern- und Erinnerungsfähigkeit beeinträchtigt. Junkfood soll auch die Bildung von neuen Neuronen negativ beeinflussen. Da greifen wir in Zukunft doch lieber öfter mal zu frischem Gemüse!

Fastfood
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6. Fast Fashion kaufen

Ist der Pullover kaputt? Kein Problem! Für wenig Geld bekommt man schnell einen Neuen. Das Loch nähen? Daran denkt heute fast niemand mehr. Viel zu einfach ist es, sich an dem breiten Angebot an günstigen Kleidungsstücken zu bedienen. Dabei verlieren wir zunehmend das Gefühl für den nachhaltigen Umgang mit unseren Kleidungsstücken und deren Reparatur. Wer kann heutzutage noch nähen und Socken stopfen? Das wäre doch mal eine schöne Idee für ein neues Winter-Hobby!

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Volle Einkaufstüten beim Shoppen
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7. Der Google-Effekt

Hast du jetzt auch gegoogelt, was der Google-Effekt ist? Hierbei handelt es sich um genau dieses Phänomen, bei dem immer häufiger Informationen vergessen werden. Man kann sie ja schnell in der besagten Suchmaschine abrufen. Wir strengen dadurch unser Gehirn weniger an. Ganz bewiesen ist der Effekt noch nicht, viele Zeichen deuten aber darauf hin! Versuche dich das nächste Mal doch selbst zu erinnern – auch wenn es etwas länger dauert.

Google auf dem PC und dem Handy
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8. Social Media benutzen

Leider ist es wahr: Die Nutzung von sozialen Medien hat enormen Einfluss auf unsere Denkleistung. Zu diesem Schluss kommt eine Studie aus dem Jahr 2013. Die Probanden, die vorher auf den Seiten wie Facebook, Instagram und Co. unterwegs waren, schnitten bei anschließenden Rechenaufgaben um einiges schlechter ab. Also in Zukunft: Lieber mal das Handy zur Seite legen und ein bisschen Denksport betreiben.

Handy mit vielen Social Media Apps
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Es ist ganz klar: Einige schlechte Angewohnheiten machen uns tatsächlich dümmer. Doch die gute Nachricht ist: Wir können das verhindern. Versuche dir ab und an im Alltag bewusst zu machen, welche Hilfsmittel du gerade verwendest und ob es nicht besser wäre, mal das eigene Köpfchen anzustrengen. Vielleicht wirst du ja in Zukunft selbst merken, dass du auch so ganz schlau bist.

Quelle: utopia
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