Manche Dinge benutzen wir aus Macht der Gewohnheit immer wieder falsch. Dadurch machen wir uns das Leben aber auf lange Sicht schwerer, als es sein müsste. Wie es bei diesen 7 Dingen richtig geht und wie du sogar Geld sparen kannst, liest du hier.
1. Zu viel Zahnpasta auf der Zahnbürste
Der große Zahnbürstenkopf verlockt dazu, eine ebenso große Menge Zahnpasta darauf zu portionieren – zumindest wird einem das auch immer in der Werbung so vorgemacht. Allerdings benötigen wir lediglich eine kleine, erbsengroße Menge an Zahnpasta, um unsere Zähne ausreichend von allen Essensresten und Zahnbelägen zu befreien. Wer seinen gesamten Zahnbürstenkopf mit Zahnpasta bedeckt, verschwendet daher unnötig sein Geld.
2. Nägel in beide Richtungen feilen
Finger- und Zehennägel sollte man nur in eine Richtung feilen – nämlich von außen nach innen. Wer aus Macht der Gewohnheit die Feile wild hin- und herbewegt, riskiert brüchige Nägel, die schneller einreißen. Auch auf Metallfeilen sollte man besser verzichten, da diese das Keratin in der Nagelspitze aufrauen und so scharfe Kanten erzeugen, die zusätzlich eine Fläche zum Hängenbleiben liefern.
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3. Papiertücher zum Spiegelputzen verwenden
Papiertücher sind praktisch, keine Frage. Dennoch sollten sie nicht für alles verwendet werden, was einem gerade in den Sinn kommt. Vor allem beim Spiegelputzen können sie unnötige Fussel und Schlieren hinterlassen, was im Anschluss doppelte Arbeit bedeutet. Ein Mikrofasertuch ist hingegen fusselfrei und sorgt dafür, dass die Oberfläche schneller trocknet. Daher ist ein Mikrofasertuch eine weitaus bessere Variante als das Papiertuch aus der Küche.
4. Papierfilter ungefaltet in die Kaffeemaschine geben
Einen Kaffeefilter sollte man immer an den dafür vorgesehenen Stellen falten, bevor man ihn in die Kaffeemaschine gibt. Denn ungefaltet liegt der Kaffeefilter nicht ideal am Boden und an der Seite an, sodass der Filter in der Halterung zu wackeln beginnt. Zudem können die Kanten des Filters so schneller kaputtgehen und dafür sorgen, dass der gesamte Filter in sich zusammensackt. Das lässt sich vermeiden, indem man ihn zuvor einfach sachgemäß faltet.
5. Holzbrettchen mit Spülmittel säubern
Ein Holzbrettchen aus Macht der Gewohnheit lediglich mit Spülmittel zu säubern, reicht in der Regel nicht aus, um Keime und Bakterien sowie Gerüche vollständig zu entfernen. Es empfiehlt sich, hin und wieder etwas Salz auf die Holzoberfläche zu streuen und es mit einer halbierten Zitrone in das Brett einzuarbeiten. Anschließend sollte es mit heißem Wasser abgewaschen werden. So entfernst du effektiv unerwünschten Schmutz und sorgst für eine verlängerte Lebensdauer deines Holzbrettchens.
6. Quadratische Behälter in der Mikrowelle verwenden
Wenn du deine Restmahlzeit in der Mikrowelle erwärmen möchtest, solltest du dafür stets runde Behälter verwenden. Denn in quadratischen Behältern kann sich die Wärme nicht ideal verteilen, was dazu führt, dass dein Essen ungleichmäßig erwärmt wird. Auch auf Plastikschalen solltest du in der Mikrowelle verzichten. Denn Plastik sorgt in Kombination mit Hitze dafür, dass Chemikalien freigesetzt werden, welche über die Nahrung in den Körper gelangen. Greife also stattdessen lieber zu runden Keramikbehältern, um dein Essen zu erwärmen.
7. Brot vor dem Schneiden nicht auf die flache Seite legen
Wer schon einmal frisches Brot gebacken und anschließend geschnitten hat, weiß, wie frustrierend das sein kann. Denn entweder wird der Laib komplett zerstört oder aber die Scheiben werden ungleichmäßig dick und fallen ineinander zusammen. Versuche daher, das Brot beim nächsten Mal vorher auf die flache Seite zu legen. Du wirst sehen, dass das Schneiden so viel besser funktioniert.
Natürlich sind diese Gewohnheiten per se nicht falsch. Aber wer Zeit, Geld oder Nerven sparen möchte, sollte sie um diese kleinen Kniffe erweitern und sie künftig in den Alltag integrieren.
Quelle: brightside
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