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Raffinierter Student bastelt falschen Smaragd aus Bierflasche.

Nur das Beste vom Besten.

Ein Frauenherz kann ziemlich anspruchsvoll sein und dürstet gelegentlich nach schönen Gaben wie Blumen, Kleidern oder Schmuck. Dumm nur, wenn man(n) dem Verlangen der Liebsten nicht nachkommen kann, weil sich im Portemonnaie nur Fusseln und Knöpfe sammeln. So mancher Mann steckt an dieser Stelle den Kopf in den Sand. Der Herr in dieser Geschichte lässt sich jedoch nicht so einfach unterkriegen und will sein Herzblatt mit einer raffinierten Täuschung überlisten.

Die Angebetete hat ihren Schatz um einen Ring samt teurem Edelstein gebeten, doch als Student hat der junge Chinese kaum genug Geld für sich selbst. Für ein gelegentliches Bier reicht es allerdings, und eine leere Flasche ist auch das Ausgangsmaterial seiner Überraschung.

Von der Flasche schlägt er mithilfe einer schweren Zange den Boden ab. Mit den Scherben arbeitet er weiter.

Eine von ihnen wird aufwendig und in penibler Feinarbeit immer kleiner geschliffen.

Sobald die Größe stimmt, geht es an die Details. Mit Geduld und Fachwissen schleift der Student eine simple Scherbe gekonnt zu einem „Schummel-Smaragd“.

Dass der junge Mann Kunststudent ist, hat ihm dabei bestimmt geholfen.

Zum Schluss wird der Glasstein noch in einen Ring gefasst und in eine hübsche Verpackung verfrachtet.

Diese geschickte Täuschung fällt bestimmt nicht auf. Und falls doch, schätzt sich die Dame hoffentlich umso glücklicher, einen so klugen und aufopferungsvollen Partner gefunden zu haben. Auf jeden Fall haben letztlich beide, was sie wollten.