Heutzutage ist es gar nicht mehr so einfach, ohne großen Aufwand ein Stückchen Natur zu finden. Gerade in den modernen Städten und Ballungsräumen ist inzwischen fast alles zubetoniert und hermetisch versiegelt, so dass kein Grashalm mehr ans Tageslicht findet. Doch dieser Mann hatte die Nase voll von Asphalt und Zement und überlegte, wie er sich eine eigene kleine „Grüne Insel“ schaffen kann. Die Idee, die ihm dabei kam, ist großartig!
Er besorgte sich ein paar Naturholzbohlen und -bretter und los ging es!
Die Unterkonstruktion war ziemlich schnell gemacht: Drei Bohlen quer und die Bretter darüber.
Natürlich muss alles gut festgeschraubt werden. Mit einem Akku-Schrauber geht das fast wie von selbst.
Dann noch drei Bretter zu einem Rückenteil zusammenschrauben.
Alles passt wie angegossen. So macht die Arbeit doch gleich doppelt soviel Spaß!
Na, schon eine leise Vorahnung, was es werden könnte?
Gleich lüftet sich das Geheimnis. Nur noch schnell die Seitenteile anbringen, …
… alles gut mit einigen Holzwinkeln verstärken und …
… großzügig mit Holzschutzlasur überziehen. Dann können Wind und Wetter dem Kunstwerk nichts anhaben.
Und da ist es in seiner ganzen Pracht: Ein riesiges Freiluftbett Marke „Eigenbau“.
Doch das war noch längst nicht alles. Jetzt wurde der Bettkasten mit Gartenplane ausgelegt. Warum?
Deshalb: Hinein kommt nun nämlich reichlich Blumenerde (um genau zu sein ganze zehn Säcke). Und extrem wichtig: Alles gut festtreten.
Denn jetzt kommt der krönende Abschluss: Ein dicke Lage Rollrasen. Damit es auch wirklich die perfekte Liegewiese wird.
Ein bisschen Fummelei war es schon, bis alles haargenau passt. Aber es lohnt sich auf jeden Fall!
In das Kopfteil kommen jetzt noch ein paar grüne Akzente.
Jetzt nur noch alles gut wässern und dann, wenn es draußen so richtig schön ist:
Genieß die Sonne auf deinem neuen Lieblingsplatz! Was für eine Idee, oder?
Hier noch das Video dazu:
Genial, oder? Wenn schon kein eigener Garten, dann doch wenigstens so eine kleine Liegewiese. Das ist doch mal Inspiration pur!