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8 kuriose Dinge, die man früher wirklich gemacht hat

Diese kuriosen Fakten aus der Geschichte zeigen, zu welch absurden Tricks die Menschen früher griffen. So wird Geschichte interessant!

Kuriose Fakten aus der Geschichte.
© wellcomecollection/gemeinfrei

Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Wer Spaß an kuriosen Fakten hat, braucht nur einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Was unsere Vorfahren nämlich so an Tricks auf Lager hatten, lässt einem glatt die Kinnlade herunterfallen.

Kuriose Probleme erfordern kuriose Lösungen. Das beweisen diese 8 kuriosen Fakten aus der Geschichte nur allzu gut. Was da zum Vorschein kommt, hat man in der Schule lieber verschwiegen. Die Kinder hätten sonst stark an der Vernunft der Weltordnung gezweifelt. 

1. Zahnentfernung als Hochzeitsgeschenk

Zähneputzen war im 19. Jahrhundert nicht wirklich angesagt. Und bei Schmerzen wurde der Zahn häufig einfach gezogen, was unschöne Lücken hinterließ.

Aus diesem Grund waren komplette Zahnentfernungen ein beliebtes Hochzeitsgeschenk: Da hatte man gleich alles hinter sich und konnte eine hübsche Zahnprothese tragen.

Behandlung beim Zahnarzt im Jahr 1950.
Zahnentfernung – früher ein sehr beliebtes Hochzeitsgeschenk. Foto: IMAGO / CTK Photo

2. Barttassen für Schnauzer

Wann ist ein Mann ein Mann? Noch vor 100 Jahren war die Antwort klar: wenn er einen prachtvollen Schnauzer trägt.

Dumm nur, dass die Bartpracht nach dem Trinken immerzu tropfte. Also erfand man spezielle Tassen mit Bartstopper. Die waren beim Abspülen sicher eine große Freude.

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3. Eklige Geschmacksprobe

Ärzte wetteiferten früher um die Gunst der Adligen. Denn diese konnten für ein nobles Auskommen sorgen. Der Wettstreit betraf auch die Diagnosemethoden, die möglichst spektakulär sein sollten, um Eindruck zu schinden. Einige Ärzte zeigten sich etwa überzeugt, die Krankheit des fürstlichen Patienten am Geschmack seines Kots bestimmen zu können. Eine Stuhlprobe der anderen Art.

4. Vibratoren als Energielieferanten

Es ist zwar ein moderner Mythos, dass Vibratoren entwickelt worden sein sollen, um Frauen durch Klitorisstimulation von Hysterie zu befreien. Doch hat die Geschichte einen wahren Kern: 

Vibratoren wurden Ende des 19. Jahrhunderts tatsächlich als eine Art Allheilmittel eingesetzt. Man ging davon aus, dass die Vibrationen dem Körper Energie zuführten und ihn somit wieder funktionstüchtig machten. Von den Schläfen bis zur Prostata wurde folglich so ziemlich alles mit dem Massagestab behandelt.

Kuriose Fakten aus der Geschichte.
Vibratoren galten als Allheilmittel. Foto: wellcomecollection/gemeinfrei

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