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5 Fakten über Teelichter, die kaum jemand kennt

5 spannende Fakten über Teelichter. Sind Teelichter schädlich und warum sollte man sie ohne Alu-Hülle kaufen? Hier findest du die Antworten.

5 Fakten über Teelichter.
© Pixabay (bearbeitet)

Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

In der kalten Jahreszeit gehören Teelichter einfach dazu. Grund genug, sich die kleinen Kerzen in der Alu-Hülle einmal genauer anzusehen. Hier findest du 5 Fakten über Teelichter, die nur wenige kennen.

5 Fakten über Teelichter

Teelichter stehen bei Weitem nicht nur in Stövchen herum. Ihre rußarme Flamme und ihre praktische Form machen sie zu einem beliebten Deko-Accessoire, das in den dunklen Monaten für kuschelige Stimmung sorgt.

Was du über Teelichter wissen solltest, erfährst du hier:

1. Acht Milliarden Teelichter

Allein in Deutschland werden jedes Jahr über acht Milliarden Teelichter verbraucht. Die meisten davon verkauft das Möbelhaus IKEA.

Ein Foto von einem Teelicht.
Teelichter ohne Alu-Hülle könnten die Umwelt schonen, sind aber noch wenig verbreitet. Foto: Pixabay (bearbeitet)

2. Nicht zu nah aufstellen

Teelichter sollten stets mit mindestens 3 cm Abstand zueinander aufgestellt werden. Sonst kann sich das Wachs außerhalb des Dochts so stark erhitzen, dass es eine gewaltige Stichflamme gibt. Vorsicht, Brandgefahr!

Auch interessant: Teelichtofen als Heizung: Wird ein Raum damit wirklich wärmer?

3. Manche Teelichter sind ungesund

Achte beim Kauf auf das RAL-Gütezeichen. Das RAL-Zeichen garantiert dir, dass die Teelichter frei von Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), Schwermetallen und Schwefel sind.

Da Teelichter wie alle Kerzen Sauerstoff verbrauchen, solltest du außerdem das Lüften nicht vergessen, um die Luftqualität im Zimmer zu verbessern.

4. Teelichter als Umweltproblem

So unscheinbar sie aussehen – leider sind die meisten Teelichter umweltschädlich. Das hat mehrere Gründe:

  • Drei Viertel aller Teelichter bestehen aus Paraffin, einem Nebenprodukt der Erdölgewinnung.  
  • Teelichter aus Stearin gelten als nachhaltiger. Doch Stearin wird zum Großteil aus nichtzertifiziertem Palmöl hergestellt – und dafür wird der Regenwald abgeholzt.
  • Ein weiteres Umweltproblem ist die Alu-Hülle. Die Herstellung von Aluminium ist extrem energieintensiv, obendrein gelangen bei der Gewinnung giftige Chemikalien in Boden und Grundwasser. 
  • LED-Teelichter sind leider keine umweltfreundliche Alternative. Denn für diese benötigt man Knopfzellen und diese sind in der Herstellung und Entsorgung ebenfalls problematisch.

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5. Es gibt nachhaltige Alternativen

Die gute Nachricht: Nicht alle Teelichter sind umweltschädlich. Es gibt günstige und zugleich nachhaltige Alternativen. Darauf kannst du achten:

  • Alte Teelichter solltest du natürlich nicht wegwerfen, sondern aufbrauchen – und die Alu-Hülle anschließend im Gelben Sack entsorgen. So kann das Aluminium recycelt werden.
  • Kaufe dir Teelichthalter aus Glas, Edelstahl oder anderen Materialien. Für diese kannst du dann Nachfüll-Teelichter ohne Alu-Hülle kaufen.
  • Es gibt auch Öko-Teelichter ohne Erdöl oder Palmöl. Diese werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Solche Öko-Teelichter findest du in vielen Drogerien oder bei Amazon.

Teelichter sind eine wunderbare Sache. Damit du sie jedoch ganz unbeschwert genießen kannst, solltest du die genannten Hinweise beachten. Die wichtigste Erkenntnis ist aber vielleicht, dass Teelichter auch noch an anderen Orten als bei IKEA erhältlich sind!

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Quellen: oekotest, quarks
Vorschaubild: ©Pixabay (bearbeitet)