Veröffentlicht inHaus & Garten, Ordnung

12 ungenutzte Dinge, die du ausmisten solltest

Zeit, Ordnung zu machen und die Wohnung auszumisten: Viele Menschen heben Dinge wie leere Verpackungen lange auf. Hier sind 12 ungenutzte Dinge und „Schrankleichen“, die die Wohnung unnötig verstopfen

Alter Schmuck und Unterwäsche
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Die besten Tipps und Kniffe für eine gut organisierte Küche gibt es hier! (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Viele Menschen leben auch im 21. Jahrhundert noch wie unsere Vorfahren – nämlich als Jäger und Sammler. Schließlich heben die meisten Menschen ihre gekauften Dinge viel länger als nötig auf – z.B. mit dem Gedanken, dass beispielsweise leere Verpackungen oder alte Bettwäsche irgendwann noch einmal Verwendung finden könnten. Falls es auch bei dir schon so weit gekommen ist, ist es an der Zeit, deinen Haushalt einmal gründlich von sämtlichen „Schrankleichen“ zu befreien.



Die folgenden 12 Gegenstände gehören zu den meistgehorteten Altlasten im Haushalt. Du wirst nicht glauben, wie viele alte und ungenutzte Dinge sich auch in deinem Zuhause verstecken.

1. Alte Unterwäsche

Auch wenn niemand außerhalb deiner Familie deine Unterwäsche zu Gesicht bekommt, solltest du diese regelmäßig erneuern. Ausgeleiertes Material und Löcher in der Unterhose können dein Selbstbewusstsein unterbewusst schwächen. Und wusstest du, dass ein gut sitzender BH ohnehin nur sechs bis 12 Monate einen zuverlässigen Halt bietet – danach muss er durch einen neuen ersetzt werden.

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2. Plastikbügel

Als Auszubildender oder Studierender war man dankbar über die kostenlosen Kleiderbügel, die man bei einigen Bekleidungsgeschäften gemeinsam mit seinem Einkauf erhielt. Heute spuken sie immer noch im Schrank herum und nehmen unnötig Platz weg. Einige Textilarten wie Wolle sollten keinesfalls auf Plastikbügeln aufgehängt werden, weil sie dort ausleiern oder sich verformen können. Hat man viele hängende Kleidungsstücke, kann es sich also lohnen, die Plastikbügel zu entsorgen und etwas Geld in gute Edelstahl- oder Holzbügel zu investieren.

3. Selten getragene Accessoires

Wenn man ehrlich ist, trägt man sowieso meistens nur die Lieblingskette oder den Gürtel, der zu jedem Outfit passt. Wenn das auch auf dich zutrifft, ist es an der Zeit, Schmuckkästchen und Schrank auszumisten. Bleiben dürfen nur die Dinge, die du regelmäßig trägst. Den Rest kannst du beispielsweise an Freunde verschenken oder einer Organisation spenden.

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4. Kundenkarten

Mithilfe von Kundenkarten locken viele Geschäfte mit Rabatten. Kauft man jedoch nicht regelmäßig in besagten Läden ein, nützt eine Rabattkarte herzlich wenig. Damit diese dein Portemonnaie nicht verstopfen, sollten alle irrelevanten Karten daraus verschwinden.

Achtung: Bevor du eine Karte entsorgst, überprüfe, ob du dich eventuell vom jeweiligen Bonusprogramm abmelden musst.

5. Leere Verpackungsboxen

Der nächste Umzug, das Verpacken von Geschenken und viele andere theoretische Anlässe sind für viele Menschen Grund genug, leere Verpackungsboxen zu sammeln. Aber mal ehrlich: Wie oft kamen diese wirklich schon einmal zum Einsatz? Bei näherer Betrachtung können die meisten dieser Boxen wahrscheinlich recycelt werden.

6. Altes Handyzubehör

Die meisten von uns haben eine Schublade, in der Ladekabel und Handyhüllen schon zu lange ihr Dasein fristen. Hier sollte regelmäßig Ordnung gemacht werden. Produkte, die man nicht mehr verwendet, können getrost aussortiert werden.

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7. Abgelaufene Kosmetika

Anders als bei Lebensmitteln achtet man bei Kosmetika nur selten auf ihr Verfallsdatum. Dabei kann alte Schminke zu Hautreizungen führen. Aus diesem Grund sollte man regelmäßig überprüfen, welche Produkte man noch zuverlässig nutzen kann. Ein Blick auf die Putzmittel kann auch nicht schaden, denn abgelaufene „Chemiekeulen“ können gefährlich werden.

8. Einzelteile

Alles, was sich allein in der Wohnung herumtreibt – seien es Socken oder Ohrringe –, sollte entsorgt werden. Nur in seltenen Fällen findet man das Gegenstück nach einer gewissen Zeit wirklich wieder. Die Einzelteile verstopfen nur unnötig die Wohnung. Wenn man diese Dinge nicht wegwerfen möchte, kann man Schmuck eventuell beim Juwelier verkaufen. Und aus einzelnen Socken kann man beispielsweise Handpuppen für seine Kinder basteln.

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9. Papierkram

Alte Notizen, Rechnungen und Verträge müssen deine Akten nicht für immer verstopfen. Für offizielle Schreiben gibt es gewisse Aufbewahrungsfristen, nach deren Ablauf diese getrost entsorgt werden können. Schaue deinen „Papierkram“ durch; du wirst sicher einiges wegwerfen können, was nicht mehr wichtig ist.

10. Bereits gelesene Bücher

Ein gut gefülltes Bücherregal kann schön aussehen und Eindruck auf Besucher machen. Bücher können aber auch Staubfänger sein und unnötig Platz einnehmen. Überlege dir, welche Bücher du noch (einmal) lesen möchtest und sortiere alle anderen aus. Diese kannst du verkaufen oder verschenken.

Foto: Pixabay/superjhs
©Pixabay/superjhs

11. Leere Stifte

Wer kennt es nicht: Man möchte sich eine Notiz machen, findet aber einfach keinen funktionierenden Stift. Probiere in einem ruhigen Moment alle Stifte im Haushalt aus und entsorge diejenigen, die nicht mehr richtig schreiben.

12. Altes Bettzeug

Ein wahrer Klassiker unter den „Schrankleichen“ sind Bettwäsche und alte Handtücher, die vom Waschen ausgeblichen und steif sind. Ebenso wie bei der ausgedienten Unterwäsche sollte man sich in regelmäßigen Abständen neue Handtücher und Bettwäsche gönnen.

Foto: Pixabay/anaterate
©Pixabay/anaterate

Über die Jahre kann sich allerhand Kram ansammeln, der einen nicht nur räumlich, sondern auch seelisch einengt. Daher ist es wichtig, sich immer mal wieder einen Überblick über seine „Bestände“ zu verschaffen. Mistest du deine Wohnung regelmäßig aus?

Quelle: brightside

Vorschaubilder: ©Flickr/Julian Bucknall ©Pinterest/Cleanipedia Brasil