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12 skurrile Dinge, die unsere Vorfahren für normal hielten

Viele Dinge, die früher völlig normal waren, lassen einem heute einen kalten Schauer über den Rücken laufen. So lebten die Menschen früher.

Historische Aufnahme zeigt Badekarren an einem Strand.
© IMAGO / Heritage Images

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Jede Zeit und Kultur hat ihre eigenen Rituale und Bräuche. Doch wenn du denkst, Menschen seien früher weniger exzentrisch gewesen als heute, dann liegst du falsch. Bereits unseren Vorfahren hat man den ein oder anderen Floh ins Ohr gesetzt.

Einige dieser „Flöhe“ waren für ihre Anwender harmlos, bei den meisten hieß es allerdings, dass Vorsicht geboten ist. Aber wie auch immer: Heute sind sie für die meisten von uns schlicht unvorstellbar.

Wir zeigen dir 12 Beispiele dafür, welch skurrile Dinge man in früheren Jahrhunderten für normal hielt.

1. Chopinen

Chopinen sind historische Damenschuhe mit einer hohen Plateausohle, die vom 15. bis ins 17. Jahrhundert vor allem in Spanien und Italien getragen wurden und die jeden noch so klobigen Buffalo aus den 1990ern in den Schatten stellen. In Spanien betrug ihre Höhe rund 10 cm und sie bestanden aus Kork, das mit sehr weichem Ziegenleder überzogen wurde. In Italien waren sie besonders in Venedig bekannt und ihre Sohlen waren sagenhafte 25 bis 74 Zentimeter hoch. Um überhaupt auf ihnen laufen zu können, mussten die Trägerinnen von Bediensteten gestützt werden. Der Schaft und die sichtbaren Außenbereiche wurden häufig mit Brokat oder Samt verziert. Die hohen Schuhe waren vorrangig dafür da, ihre Trägerinnen vor Schmutz und Straßenmatsch zu schützen, dienten aber auch dazu, sie größer und schlanker wirken zu lassen.

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