Damit begannen die Vorbereitungen der Mutter: Hunderte Milch- und Saftkartons sammeln. Und daraus soll etwas gebaut werden?
Hier wird die Grundfläche abgesteckt und jetzt kann man schon gut erkennen, was es werden soll.
Die Form macht es deutlich: Hier wird ein Iglu gebaut. Aber wie kommen da die Kartons ins Spiel?
Aufgeschnitten dienen sie sozusagen als Eiswürfelform. Sie wurden mit eingefärbtem Wasser gefüllt und dann gefroren. Auf die Art sind die Ziegel für den Iglu entstanden.
Als Mörtel dient schlicht und einfach Schnee. Den gibt es im kanadischen Winter ja zum Glück reichlich.
Reihe um Reihe werden die bunten Ziegel aufgeschichtet. Immer schön auf Lücke und mit Schnee-Mörtel dazwischen.
Trotz der Eiseskälte haben sie ganz offensichtlich Spaß am Bauen. Und die Vorfreude auf das Endergebnis tut ihr Übriges.
Fertig! Die Kuppel ist geschlossen. Dank guter Planung hat alles funktioniert und ist stabil.
Sieht doch richtig gemütlich aus. So ist auch im schneeweißen Winter etwas Farbe im Garten. Eine Wohltat auch für’s Auge.
Im Dunkeln und innen beleuchtet erstrahlen Iglu und Garten in einem ganz neuen, wunderschönen Glanz.
Diese schöne Idee hat natürlich einige Mühen gekostet. Und wenn unser Winter so mild wird, wie der letzte, wird es schwer, so etwas nachzubauen. Aber wer weiß, vielleicht fällt die Quecksilbersäule ja doch noch?!? Dann steht diesem tollen Projekt nichts mehr im Wege.